Als meine Brüder anfragten, ob wir als Ersatz für ein verhindertes Paar mit Ihnen in Rom
Sylvester feiern wollten, sagten Antje und ich kurzerhand zu. Mitten auf dem Petersplatz gab meine geliebte Olympus-Kamera den Geist auf, für einen leidenschaftlichen Hobby-Fotografen eine Katastrophe. Denn Rom war bei milden 16°C eine atemberaubende Stadt. Wenn man sich erst einmal daran gewöhnt hat, dass alle Römer leidenschaftlich gern hupen und die Stadt immer laut ist, kann man sich auf den großen Odem der Geschichte und Architektur einlassen, der einen allerorts entgegenbläst. Und seit dieser Römischen Woche reise ich stets mit zwei Kameras.- |
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Rom 1995/96 |